So umsichtig Produktion, Lagerung und Transport gefährlicher Güter auch gehandhabt werden – Stofffreisetzungen, Unfälle oder gar Störfälle können sich immer ereignen. In der Verantwortung für Mensch und Umwelt müssen Feuerwehren, Industrie und Aufsichtsbehörden auf diesen Ernstfall vorbereitet sein – mit zielgerichteter Gefahrenabwehrplanung, geschultem Personal und effizienter Informationsverarbeitung.
Zuverlässige und schnelle Diagnosen und Voraussagen über den Verlauf des Ereignisses sind die Voraussetzung für wirksame Gegenmaßnahmen. COMPAS zeigt in Echtzeit, welche Gebiete betroffen und welche Entwicklungen zu erwarten sind. Die Ergebnisse sind sofort im Entscheidungsprozess nutzbar und bieten wertvolle Hilfen bei der fundierten und zielgerichteten Information der Öffentlichkeit. Dafür benötigt COMPAS nur ein Minimum an manuellen Eingaben und ist einfach zu bedienen. Die übersichtliche menügeführte Oberfläche gewährleistet auch in der Hektik des Einsatzes eine sichere Handhabung.
COMPAS ist in einer Grundversion und in zwei verschiedenen Ausbaustufen verfügbar. Alle Versionen von COMPAS berücksichtigen die Freisetzungsmodellierung, die Einbindung von Immissionsmessungen, die Quelltermrückrechnung, die Schwergasmodellierung und die Online-Verarbeitung der meteorologischen Messdaten. Die Versionen unterscheiden sich bei der Modellierung der Ausbreitung und die verschiedenen Ausbaustufen von COMPAS können innerhalb eines Systems installiert werden. Das modulare Softwarekonzept kann schnell und kostengünstig an zukünftige Entwicklungen angepasst werden und arbeitet sowohl mobil in einem Messfahrzeug als auch stationär angebunden an eine Leitzentrale.
Das COMPAS-System arbeitet auf handelsüblichen PCs. Als Ausstattung des PCs genügt der heute übliche Standard.
Weitere aktuelle Informationen hierzu finden Sie in unserem Produktdatenblatt oder sprechen Sie uns direkt an.